Wohnhausgruppe Florastraße
Das bisher gewerblich genutzte Grundstück der GESOBAU Florastraße 33 liegt im hinteren Teil des Grundstückes. Die neue Erschließung erfolgt über die Mühlenstraße.
Der einheitliche Duktus im Quartier bleibt mit dem neuen Volumen erhalten und fügt sich mit einer Traufhöhe von 16.50m gut in die Umgebung ein. Durch die Differenziertheit des Baukörpers entsteht eine Wohnbebauung mit einer hohen architektonischen Identität.
Der Entwurf folgt dabei, basierend der städtebaulichen Vorüberlegungen, den Grundsätzen einer bestmöglichen Belichtung aller Wohnungen, einer überwiegenden Orientierung der Wohnungen in Nordwest-, bzw. Südost-Richtung und der Schaffung von attraktiven Außenbereichen. Durch das Gleisbett der Deutschen Bahn und den nahe gelegenen Bolzplatz, stellt der Bauliche Schallschutz einen wichtigen Entwurfsansatz dar. Durchgesteckte Wohnungen, ermöglichen die Aufenthaltsräume zum ruhigen Innenhof zu orientieren.
Der beiden Gärten, die durch die Gebäudeform eingerahmt werden, wird als halbprivater Hofgarten geplant. Es entstehen interessante Sequenzen innerhalb der Wegeführung mit klarer Definition, über angerampte Wege, der Hauseingänge.
Die präzise geschnittene Kubatur, mit einer leicht profilierten Putzfassade, gefasste, aber dennoch lichte und eindeutige Eingangsbereiche, entwickeln eine klare und einprägsame Physiognomie und damit einen Ort innerhalb des homogenen Gesamtgefüges.
Der Neubau ist mit 110 Wohnungen auf 6 Vollgeschosse incl. Staffelgeschoss mit 4 Treppenhäuser geplant. Alle Wohnungen sind über 2,10 tiefe Aufzüge, gem. Berliner Bauordnung, zu erreichen.