Erweiterung Tischlerei in Osnabrück
Die in den 68 Jahren in einem innerstädtischen Gewerbegebiet in Osnabrück errichtete Tischlerei wurde über die Jahre sukzessive erweitert und umgebaut.
Durch die addierten Werkshallen entstand ein ungeordnetes heterogenes Ensemble, das sowohl städtebaulich als auch funktional eine Überplanung erforderlich machte.
Für Administration und Verwaltung wird straßenseitig ein zweigeschossiger Anbau errichtet. Die verwendete Holzständerkonstruktion mit Holzschindelfassade und Holzpfosten-Riegel-Elementen sind eindeutiges Identifikationsmerkmal und Referenz der Tischlerei, die sich dem vielseitigen Naturprodukt Holz in besonderer Weise verbunden fühlt. Die Fassade ist in allen Elementen in Eigenleistung errichtet worden.
Der zweigeschossige Anbau ist durch Höhe und Materialhaftigkeit der Blickfang des Ensembles. Er ist funktional mit der Werkstatt direkt verbunden. Die um erforderliche Rangierflächen zurückgerückten Werkshallen werden durch eine farbige Eternitfassadenkonstruktion zusammengefasst und bilden somit eine homogene Einheit.


